Regierung in Kärnten diskutierte mit APG über nächsten Schritt beim Stromtrassen-Projekt bei Lienz.
Die Kärntner Landesregierung hat am Dienstag über den geplanten Bau des 380-kV-Lückenschlusses der Austrian Power Grid (APG) zwischen Lienz und Obersielach beraten.
Landeshauptmann Peter Kaiser erklärte, dieser sei für die Versorgungssicherheit unverzichtbar. Laut Kaiser arbeite die APG aktuell an einer Grobtrasse. Das Projekt sei jedoch nicht Angelegenheit des Landes, sondern liege im Verantwortungsbereich der APG, erläuterte LH Stv. Martin Gruber.
Dieser forderte unter anderem eine faire Entlohnung der betroffenen GrundeigentümerInnen sowie ein klares Zeitmanagement. Noch liege keine konkrete Trassenführung vor, auch eine Erdverkabelung sei als Variante zu prüfen. Wann der nächste Projektschritt erfolgt, ist derzeit offen.