2004 wurden sie gegründet, 2025 erfolgte ihre erste Tournee – die Rede ist von den Wiener Chormädchen. Am 12. Juni beschlossen sie ihre fünfwöchige Reise in der Pfarrkirche Anras.
Die Wiener Chormädchen: So nennt sich der weibliche Part der Wiener Sängerknaben. Sie wurden im Jahr 2004 gegründet und errangen – im Gegensatz zu den Wiener Sängerknaben erst durch das Neujahrskonzert 2023 Ansehen in der Öffentlichkeit. Seit kurzem sind sie den Knaben gleichgestellt – fast zumindest. Zwei Stunden täglich erhalten beide Chöre getrennten Probenunterricht sowie Einzel-Stimmbildung, während sie gemeinsam die Schulbank drücken. Für die Mädchen gibt es allerdings noch kein Internat, weshalb der weibliche Chor überwiegend aus Wienerinnen besteht.
Seit 2011 ist der Chor unter der Leitung von Stefan Foidl. Er war nun mit den 26 jungen Stimmen erstmals fünf Wochen lang in Österreich, Deutschland, Slowenien und in der Schweiz unterwegs. Ihr letzter Halt war in Anras: