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16. April 2023

Pilotprojekt zur psychischen Versorgung von Jugendlichen

Noch in diesem Jahr soll eine mobile psychische Versorgung für Kinder und Jugendliche in Tirol starten. Das zweijährige Pilotprojekt sieht eine Betreuung zu Hause – ein sogenanntes Home-Treatment vor. Das haben Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele und die Direktorin der Kinder- und Jugendpsychiatrie Hall, Kathrin Sevecke angekündigt. Derzeit gibt es zu wenige Therapieplätze für Kinder und Jugendliche mit psychischen Problemen, die mobile Versorgung soll hier etwas Erleichterung schaffen. Für das Pilotprojekt stehen 700.000 Euro von Land und Sozialversicherungsträgern zur Verfügung.
Pilotprojekt zur psychischen Versorgung von Jugendlichen
LRin Hagele mit Klinikdirektorin Seveke: „Im engen Austausch mit den Systempartnern arbeiten wir derzeit an neuen Maßnahmen in der psychischen Versorgung – um allen Kindern eine rasche und qualitätsvolle Hilfe zu ermöglichen.“ Foto: Land Tirol/Krepper

LR.in Hagele verweist auch auf die Beratungsangebote und die psychosozialen Zentren als Anlaufstelle in allen Bezirken. Außerdem kündigt Hagele eine verstärkte Ausbildungs-Förderung für FachärztInnen in der Kinder- und Jugendpsychiatrie an.

Überblick Psychosoziales Angebot in Tirol: www.tirol.gv/psychosozialeangebote

Psychosoziale Zentren in Innsbruck, Imst, Reutte, Wörgl und Lienz: www.psz.tirol

Psychosozialer Krisendienst des Landes Tirol: Telefon 0800 400 120 (täglich 8 bis 20 Uhr)

Erziehungsberatung/Kinder- und Jugendhilfe in allen Bezirken: www.tirol.gv/beratung-und-betreuung-fuer-familien

Kriseninterventionszentrum für Kinder und Jugendliche KIZ: www.kiz-tirol.at