Skip to main content
07. August 2025

Spatenstich für leistbares Wohnen im Ortskern in Oberdrauburg

Nur wenige Schritte von Schule und Kirche entfernt, sollen in Oberdrauburg in Bälde 16 neue gemeinnützige Wohnungen entstehen. Kürzlich erfolgte der offizielle Spatenstich.

GV Christina Manhart, Amtsleiter Martin Lackner, Vize-Bgm. Christian Hopfgartner, Gerlinde Peyker (VKS), LH-Stv. Gaby Schaunig, Bgm. Stefan Brandstätter, Bauleiter Stefan Pacher, Josef Wieser (VKS). Foto: Büro Schaunig

Oberdrauburg geht einen etwas anderen Weg. Anstelle bequem auf der „grünen Wiese“ Neues zu bauen, wird seit langem im Ortskern nachverdichtet. Nun ist wieder ein Bauprojekt am Start, das einer ähnlichen Philosophie folgt: Die Vorstädtische Kleinsiedlung (VKS) baut 16 Wohnungen im historischen Ortszentrum, zumindest dort, wo es sich noch ausgeht. Die neuen Wohnungen werden in sonniger Lage, nur wenige Schritte entfernt von Schule und Kirche erbaut, heißt es in der Aussendung der Wohnbaureferentin LH-Stv. Gaby Schaunig. Das Gesamt-Investitionsvolumen für das Projekt beträgt 3,2 Millionen Euro, 2,7 Millionen Euro stellt das Land via Förderungskredit bereit. Geplant sind Zwei- und Dreizimmerwohnungen zwischen 56 bis 76 Quadratmetern. Bgm. Stefan Brandstätter zeigte sich erfreut, dass es gelungen sei, ein weiteres gemeinnütziges Wohnbauprojekt, direkt im Ortskern, in Oberdrauburg zu realisieren. Dafür hätten alle Beteiligten am Projekt Sorge getragen, auch wenn die Umsetzung aufgrund der Geografie gar nicht so einfach gewesen sei.

Miete soll niedrig bleiben

Die maßgebliche Unterstützung von Landesseite sichere einen möglichst langfristigen niedrigen Mietzins und damit leistbaren Wohnraum in der Region, versprach die VKS-Vorständin Gerlinde Peyker. In Kärnten entstehen in den kommenden Jahren rund 2.000 neue Wohnungen, gerade auch im ländlichen Raum. Etwa für ältere Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr in ihren bisherigen vier Wänden bleiben können. „Durch das Angebot vor Ort können sie in ihrer Gemeinde und ihrem sozialen Umfeld bleiben,“ betonte Wohnbaureferentin Gaby Schaunig.