In der letzten Gemeinderatssitzung wurden die Plätze getauscht. Christina Patterer wurde als 1. Vizebürgermeisterin angelobt, der bisherige Georg Zankl bleibt der Marktgemeinde als Gemeindevorstand erhalten.
Reparieren statt wegwerfen ist mittlerweile wieder in Oberkärnten angekommen. In Gmünd, Spittal, Seeboden, Obervellach und Hermagor gibt es Reparatur Cafés, wo ehrenamtliche Tüftle sich kaputter Dinge annehmen. Diese Woche, am Freitag, 7. Feber in Seeboden und am Samstag, 8. Feber in Hermagor.
Aus Erfahrung weiß man ja, dass bei den Faschingssitzungen erst zum Schluss hin die Post so richtig abgeht, aber die Steinfelder sind heuer gleich mit Volldampf gestartet.
Innerhalb eines Jahres – von 2022 auf 2023 stiegen gemeldete rechtsextreme Äußerungen und Handlungen in Kärnten um 140 Prozent an. Das Team Kärnten will dies im Landtag behandelt sehen. Zum Thema läuft derzeit auch eine Ausstellung im Kärnten Museum in Klagenfurt.
Vor einigen Monaten startete eine Initiative des Landes Kärnten zur Erhaltung und Weitergabe der Flur-, Gewässer- und Vulgarnamen sowie von Berg-, Pass- und sonstigen Geländebezeichnungen. Dabei war und ist die Mithilfe der Bevölkerung gefragt.
Aufbruchsstimmung herrscht im oberen Gailtal und auch Freude, dass der Plöckenpass als „Lebensader“ zwischen der Carnia und dem Gailtal wieder – zumindest für wenige Stunden – geöffnet ist. Das Wochenende nutzten viele für einen Kurztrip nach Italien, auch die Politik gab sich jenseits der Staatsgrenze ein Stelldichein.
Mithilfe von Drohnen Rehkitze im hohen Gras aufspüren und so vor dem Tod durch Mähwerke bewahren, das hat sich der Verein „Kitzrettung Nockregion“ zum Ziel gesetzt. Kürzlich wurde die Ausrüstung der „Kitzretter“ übergeben – sechs High-Tech-Drohnen im Wert von rund 60.000 Euro. Gesucht werden noch Einsatzteams, die während der Heumahd im Frühsommer in den Gemeinden der Nockregion unterwegs sind.
Das ORF-Format „Ein Ort am Wort“ war zu Gast in Kötschach-Mauthen, um die Stimmung zur Situation am Plöckenpass aufzufangen. Die Region habe mit einem großen Wertschöpfungsverlust zu kämpfen. Diskutiert wurde über mögliche zukünftige Lösungen, wobei sich anwesende Unternehmer für eine Tunnel-Verbindung aussprachen. Ein Lichtblick: An den Wochenenden ist die Verbindung nach Italien wieder einspurig befahrbar und ab März soll die Straße dann endgültig offen sein.