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OVT Interviews der Woche


Josef Wilhelmer (St. Lorenzen/Lesachtal)

OVT: Herr Wilhelmer, was zeichnet einen guten Busfahrer aus?
Josef Wilhelmer: Er sollte sich nicht aus der Ruhe bringen oder ablenken lassen. Aber natürlich sind Pünktlichkeit und Verlässlichkeit ebenso wichtige Eigenschaften eines Bus-Chauffeurs.

Christa Drussnitzer (Mühldorf)

Die 52-jährige Christa Drussnitzer hat sich der heimischen Mundart verschrieben. Am 28. Mai wird Mölltalerin im Kultursaal Mühldorf ihren ersten Band mit dem Titel „Spur`n meina Kindheit“ veröffentlichen. Christa Drussnitzer lebt mit Ehemann Josef, Tochter Alissa und ihren Eltern in Mühldorf.
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Siegfried Paul Gelhausen (Dellach/Drautal)

Siegfried Paul Gelhausen ist Kärntner Lyrik-Preisträger der Jahre 1993, 2008 sowie 2011. Zudem hat der Drautaler bereits mehrere Gedichtbände herausgebracht und viele seiner Texte wurden vertont. Siegfried Paul Gelhausen lebt mit seiner Gattin Grazyna in Dellach im Drautal.

Dagmar della Schiava (Möllbrücke)

Die 39-jährige Dagmar della Schiava hat vor drei Jahren Seminare in der Cranio-Sacral-Therapie absolviert und eine Ausbildung zur Energetikerin gemacht. Seit 18 Jahren ist sie auch im Bereich der Medizin als Dipl. Krankenschwester tätig. Die alleinerziehende Mutter Dagmar della Schiava ist in neuer Partnerschaft, hat zwei Töchter Vanessa und Jasmina.

Regina Sterz (Mallnitz)

Stimmt es, dass der Großvater Ihres Gatten Patrick 1935 einmal „akademischer Weltmeister“ bei den Nordischen war?
Ja, das habe ich zwar auch schon gehört. Ich habe bisher jedoch leider keine Aufzeichnungen gesehen bzw. gelesen, aber es wurde mir erzählt!

Welchen Hobbys gehen Sie abseits der Skipisten ebenfalls gerne nach?
Ich tauche sehr gerne, da ich unter Wasser extrem gut abschalten kann und ich mich nur auf das Wesentliche, was gerade in diesem Moment um mich herum passiert, konzentriere und alles andere vergessen kann. Tennis spiele ich auch sehr gerne und wenn Zeit bleibt, zeige ich meine kreative Ader und male Bilder.

Thomas Lagger (Spittal, Graz)

Der 29-jährige Thomas Lagger versorgt gern die Gäste mit Speis und Trank. So richtete der gebürtige Spittaler als Caterer im heurigen Fasching den VIP- Bereich bei Europas größten Ball aus, dem „Bauernbund-Ball“ in Graz. Thomas Lagger lebt als Single in Graz.

OVT: Herr Lager, wie fühlen Sie sich als Oberkärntner in der Steiermark?
Thomas Lagger: Ich fühle mich in Graz sehr wohl. Diese Stadt mit seinem mediterranen Flair ist was ganz Besonderes und wurde inzwischen zu meiner Heimat. Die Neckereien hören, nach mittlerweile über acht Jahren in Graz, auf und außerdem ist Graz eine Multi-Kulti-Stadt, da fällt man als Kärntner auch nicht mehr so auf.

Was umfasst das Arbeitsgebiet eines Caterers?
Es ist sehr umfangreich und umfasst die Angebotslegung, Besichtigungen, Kundengespräche, Lieferantentermine, Dienstpläne schreiben, Bestellungen machen, die komplette Logistik und Koordination, Aufbau von Veranstaltungen, die Durchführung, den Abbau usw. Besonders wichtig ist es, immer die gleiche Leistung zu bringen und auf dem gleichen Niveau zu arbeiten. Egal ob für 20 Personen oder für 1000 Personen, in einem privaten Haushalt, in einer großen Halle, am Berg wie im Tal, im Freien bei Sonne oder Schnee. Als Caterer ist es außerdem noch wichtig, dass der Gast einen nicht „spürt“ und von dem ganzen Apparat, der im Hintergrund läuft nichts mitbekommt.

Wie kamen Sie zum Grazer Catering-Unternehmen „Genusswerk pur“?
Ich habe einige Stationen in der Grazer Gastronomieszene davor durchlebt. Ich habe auch auf unzähligen Veranstaltungen gearbeitet und mitgewirkt Altstadtkriterium, Konzerte von Shakira, Sting, Söhne Mannheims uvm. und im September 2013 bin ich dann in das „Genusswerk Pur“ gewechselt, welches erst im Juni gegründet wurde. Mich hat es gereizt, eine neue Firma mit aufzubauen, zu unterstützen und zu sehen wie sie sich entwickelt.

Welche Logistik brauchte etwa der „Bauernbund-Ball-Graz“?
Welches Gesamtvolumen an Speisen und Getränke an diesen Tag verbraucht wurde, kann ich Ihnen leider nicht beantworten, da ich den VIP-Club für rund 600 Gäste und die VIP Lounge mit rund 300 Gästen betreut habe. Insgesamt hatten wir aber an die 60 Servicemitarbeiter und um die 20 Köche im Einsatz.

Sie betreuen auch den VIP-Bereich von „Sturm Graz“?
Der große Unterschied ist, dass man dort die Gäste mit der Zeit eigentlich kennt. Die Gäste kennen die Mitarbeiter, den Ablauf, die Örtlichkeit. Auch als Ausrichter des Vip Clubs von SK Puntigamer Sturm Graz hat man es leichter, da man die Abläufe schon eingespielt hat, die „Wehwechen“ der Location kennt und es mit der Zeit zu einem „Heimspiel“ wird. Was bei einem Catering Unternehmen selten der Fall ist, da man, außer in seiner Fixlocation, immer an anderen Orten ein Event ausrichtet.