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OVT Interviews der Woche


Hannelore Belschner

OVT: Frau Belschner, seit wann leben und arbeiten Sie am Millstättersee?
Hannlore Belschner: Ich wohne seit Dezember 2005 in Kärnten. Zuvor verbrachte ich über einen Zeitrahmen von 40 Jahren, mit meinem Mann und meinen zwei Töchtern, immer wieder die Sommerferien in Döbriach am Millstättersee. Dadurch lernte ich das schöne Land Kärnten kennen und lieben. Außerdem entstanden in dieser Zeit viele schöne Bekanntschaften und Freundschaften.

Thomas Wirnsberger

OVT: Herr Wirnsberger, wie wird man zu einem „Freestyle-Motocrosser“?
Thomas Wirnsberger: Ich habe mich von Kindesbeinen an für Zweiräder begeistert. Mit acht Jahren bin ich bereits meine ersten „Motocross-Rennen“ gefahren. Bereits damals waren für mich immer die Sprünge am interessantesten. Deshalb haben wir uns im Jahr 2004 ein eigenes Gelände errichtet, auf dem wir auch eine „Freestyle-Rampe“ gebaut haben. Von diesem Zeitpunkt an spezialisierte ich mich immer mehr aufs Springen. Und unser Areal wurde mit der Zeit größer und größer.
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Tanja Staudacher

OVT: Frau Staudacher, wie wird man „Unternehmerin des Monats“?
Tanja Staudacher: Eine gute Frage, die ich gar nicht richtig beantworten kann, denn dass ich Unternehmerin des -Monats wurde, war auch für mich selbst überraschend.
Wie stolz macht einen eine solche Ehrung?
Es ehrt mich natürlich und erfüllt mich mit Stolz, da meine Leistung gewürdigt wurde. Es ist schon ein herrliches Gefühl!

Hannelore Gigler

OVT: Frau Gigler, Thomas Morgenstern, Carlos Egger und Sie – Seeboden scheint ein guter Boden für Sportler zu sein?
Hannelore Gigler: In jedem Fall ist Seeboden ein schöner Fleck auf Erden. Wir haben den Millstätter See und die Berge – all das begünstigt wahrscheinlich die vielen sportlichen Erfolge.

Zurzeit läuft es für Sie im Senioren-Skilauf recht gut.
Ja. Beim heurigen Kärntner-Cup lag ich lange Zeit voran. Und das, obwohl ich in der Vorbereitung nur wenig trainierte. Bei den letzten Rennen fing mich aber meine härteste Kontrahentin, Elisabeth Kabusch, noch um neun Punkte ab. Diese letzten Rennen waren zudem Riesentorläufe, wo sie heuer einfach stärker war. Meine Domäne ist der Slalom.

Auf welche Skilauf-Highlights blicken Sie gern zurück?
Darauf, dass ich mir im Jahr 2010 den Weltmeister-Titel im Senioren-Skilauf sichern konnte. Mittlerweile bin ich seit 15 Jahren dabei, da gab es bei Weltmeisterschaften, Weltcuprennen, Österreichischen oder Kärntner Meisterschaften viele schöne Momente. Besonders gerne war ich übrigens immer in Piancavallo in Friaul am Start.
 
Lange Zeit dominierten Sie mit dem Skibob den Wintersport.
Stimmt, wobei ich aber eher zufällig dazu kam, denn in meinen jungen Jahren war ich Leichtathletin, schwamm gern und trat bei Skirennen an. Letztlich sollte ich dann beim Verein Skibob fahren. Was auch meine Mutter tat. 1970, bei meinem ersten Start, dachte ich mir noch: „Was geben die mir denn für ein Gefährt?“ Trotzdem habe ich gewonnen.

Danach ging es Schlag auf Schlag.
Ja. Nach dem Gewinn der Vereinsmeisterschaft folgten noch die Erfolge als Kärntner und Österreichische Meisterin. Nebenher absolvierte ich die Handelsschule. Nach der Geburt meiner Tochter war ich bereits nach vier Wochen wieder auf dem Schnee unterwegs.

1983 war ein ganz besonderes Jahr für Sie?
Stimmt. In diesem Jahr fand in der Innerkrems die Skibob-WM statt. Da herrschte ein echter Medienrummel. So gab es jeden Tag eine halbstündige Berichterstattung im ORF. Zudem schaffte ich es auf die Titelseite der „Kleinen Zeitung“. Da es für mich damals bei den vorhergehenden Rennen sehr gut lief, war der Druck auf mich bei der Weltmeisterschaft sehr groß. Schließlich holte ich mir drei Weltmeistertitel: In der Abfahrt, im Riesentorlauf und in der Kombination.

Welchen Wunsch möchten Sie sich gern erfüllen?
Ich bin auf allen Kontinenten gewesen, habe viel gesehen und es ging mir immer gut – daher bin ich fast wunschlos glücklich. Allerdings würde ich gerne einmal nach Johannesburg in Südafrika reisen.

Abschließend gefragt, wie gefällt Ihnen der „Oberkärntner Volltreffer“?
Super. Darüber hinaus wartet meine gesamte Familie schon auf den Erscheinungstag. Hauptsache er ist da!

Erwin Kreuzer

Der 47-jährige Erwin Kreuzer setzt sich als Obmann für die Dorfgemeinschaft Obergottesfeld ein. Am Sonntag, 7. Oktober, hält er mit seinem „Team“ ein Oktoberfest ab. Hauptberuflich sind seien Arbeitsstellen in der Ferne zu finden. Erwin Kreuzer lebt mit Gattin Manuela und den drei Kindern Kerstin 22, Bianca 20, und René 14 in Obergottesfeld.

Helmuth Koch

Der 41-jährige Dipl. Päd. Hellmuth Koch ist Jugendreferent beim Österr. Roten Kreuz. Hauptberuflich ist er Leiter des Tourismusbüros Seeboden. Hellmuth Koch lebt mit seiner Gattin und den beiden Kindern in Seeboden.

Mag. Sven Gratzer

Der 38-jährige Mag. Sven Gratzer setzt sich im Rahmen des „Club Aktiv gesund“ gemeinnütziger
Verein des ASKÖ-Sportdachverbandes Kärnten für Fitness und Gesundheitsförderung ein. Er organisiert
Gruppen-Radtouren im In- und Ausland, früher betrieb er auch Wettkampf-Sport. Mag. Sven Gratzer ist ledig und lebt in Hermagor und Klagenfurt.

OVT: Mag. Gratzer, was bietet der ASKÖ-„Club Aktiv gesund“ an?
Mag. Sven Gratzer: Die Aufgabe des Club Aktiv gesund CAG ist die Planung und Durchführung gesundheitsfördernder Aktivitäten. Wir sind ein motiviertes Team von Sportwissenschaftlern und Trainern, die in verschiedenen Bereichen schwerpunktmäßig tätig sind. Beispielsweise bieten wir mit Hopsi Hopper Bewegungsstunden für Kindergärten und Schulen an. Ein weiterer Schwerpunkt sind spezielle Bewegungsangebote für Senioren. Zudem sind wir mit der Durchführung von Übungsleiter-Ausbildungen befasst. An dieser Stelle ist auch das reichhaltige Bewegungsangebot im ASKÖ Bewegungs-Zentrum in Klagenfurt erwähnenswert. Es würde den Rahmen sprengen, all unsere Aktivitäten aufzuzählen, darum verweise ich bei Interesse gerne auf die Homepage vom ASKÖ Kärnten www.askoe-kaernten.at.

Julia Kastl

OVT: Frau Kastl,  was macht für Sie die Faszination „Tattoo“ aus?
Julia Kastl: Der Körper wird durch ein oder mehrere Tattoo´s verschönert, oder hässliche Narben werden dadurch retuschiert.  Bei  Narben muss man sehr vorsichtig sein und am besten vorher zum Hautarzt gehen, ob man darüber ein Tattoo stechen darf.