Heute startet weltweit die Initiative „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“. Innerhalb dieser Tage gibt es einige Projekte, die auf das Thema aufmerksam machen. Zwei Schulen beteiligten sich.
Die Farbe orange hat in den nächsten 16 Tagen eine besondere Bedeutung – sie wird auf öffentliche Gebäude projiziert, um das Schattenthema "Gewalt an Frauen" wortwörtlich zu beleuchten. Heute Vormittag fand das Auftakt-Event am Johannesplatz Lienz statt, wo drei Fahnen zum Thema gehisst wurden: mit dabei zwei Klassen des Gymnasiums und der Aufbaulehrgang der Dominikanerinnen Lienz. Außerdem stehen Veranstaltungen des Frauenzentrums Osttirols an.
27. Nov. 19 Uhr - Kinotag Kino Lienz "Juli bleibt still"
29. Nov. 14 bis 17 Uhr - Selbstverteidigungskurs MS Nußdorf-Debant
Ab dem 14. Lebensjahr dürfen die Väter dann ihre Mädels wieder mittels Kopftuch aus der kulturell westlich orientierten Gesellschaft ausgrenzen und in ihre von Männern dominierten Parallelgesellschaft einsperren.
Alles ganz legal, und niemand von den Guten und Anständigen empört sich darüber.
Dass die Mädels mit Ihren Kopftüchern kaum eine Arbeit finden und sich so schon in jungen Jahren in jeder nur erdenklichen Beziehung vom Mann abhängig machen und sich in Folge dem Mann gehorsam unterordnen müssen, stört auch niemanden.
Gerade junge Mädels haben das natürliche Bedürfnis der Welt zu zeigen, wie schön und begehrenswert sie sind und alle wollen am fröhlichen geselligen Leben mit Musik und Tanz teilnehmen.
Das Kopftuch und die zu dieser Ideologie passende typische und nahezu einheitliche Kleidung verhindert all das.
Niemand von den Leuten, Menschen und Personen,
die immer peinlichst darauf achten, dass ja alle die richtigen Pronomen verwenden, stört diese traurige Tatsache.
Aber
in nicht einer wird jene zugewanderte patriarchische Ideologie genannt, die Frauen und Mädchen unter Kopftücher verschwinden lässt, wegsperrt und ausgrenzt, und auch sonst wie Menschen zweiter Klasse behandelt.
Liebe Grüße und eine schöne restliche Arbeitswoche noch!