Der Osttiroler Radprofi attackierte am Schlussanstieg – wurde aber wieder eingeholt. Schließlich wurde es Platz sechs.
Angriffslustig zeigte sich der Osttiroler Paradeathlet Felix Gall bei der zweiten Etappe der Spanienrundfahrt – die noch in Italien über die Bühne ging. Im Schlussanstieg – bei moderater Steigung - zeigten sich die besten Bergfahrer der Rundfahrt erstmals. Und Felix Gall versuchte eine Attacke, die schließlich jedoch nicht gelang. Im Zielsprint sah zunächst alles nach einem Sieg von Giulio Ciccone aus, jedoch schlug ihn der dänische Superstar Jonas Vingegaard im letzten Moment. Gall landete auf dem starken sechsten Platz – vor Jai Hindley, Juan Ayuso und Matteo Jorgenson.
Zwischendurch war das Rennen aufgrund des Regens und der Nässe äußerst hektisch. Auch der spätere Sieger Vingegaard rutschte weg und kam zu Sturz. Im Gesamtklassement hat Gall zwölf Sekunden Rückstand auf Vingegaard. Vor ihm liegen nur Vingegaard, Ciccone, Gaudu, Bernal und Pidcock. Am heutigen Montag steht eine hügelige Etappe mit 134,6 Kilometer und 1996 Höhenmeter an.
