75 Einsatzkräfte und Behördenvertreter aus Tirol, Südtirol und dem Trentino haben am Samstag in Anras gemeinsam die Abläufe bei Wald- und Vegetationsflächenbränden geübt.
Feuerwehr-Einsatzkräfte aus Tirol, Südtirol und dem Trentino haben am Samstag gemeinsam in Anras geübt. Im Mittelpunkt dieser grenzüberschreitenden Euregio-Übung stand die Waldbrandbekämpfung.
Grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der Euregio
Insgesamt waren 75 Einsatzkräfte und Behördenvertreter eingebunden, geübt wurden die Abläufe bei Wald- und Vegetationsbränden. Aus Osttirol waren Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren Anras und Innervillgraten, der Flugdienst des Bezirksfeuerwehrverbandes und der Bezirkszentrale, sowie die Feuerwehr Prägraten mit dem mobilen Tankanhänger im Übungseinsatz. Die Berufsfeuerwehr Bozen rückte mit einem Löschwassercontainer an, und auch die Feuerwehren Winnebach und Vierschach stellten Einsatzkräfte für die gemeinsame Übung im Pustertal ab. Ein Hubschrauber aus dem Trentino transportierte Löschwasser und Material. Aufgrund der geografischen Nähe können Hubschrauber aus dem Trentino im Ernstfall in rund 35 Minuten in Osttirol sein, informierte der Generaldirektor des Trentiner Zivilschutzes, Stefano Fait.
Die Übung war erfolgreich, Zusammenarbeit und Koordination haben gut funktioniert, so auch das Fazit von Landesfeuerwehrverband, der Landeswarnzentrale und der Bezirkshauptmannschaft Lienz.