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19. Dezember 2025

Lavant „sperrt“ Umfahrungsstraße

Die öffentliche Privatstraße „Forcha“ wird von Einheimischen und Touristen gerne und oft als Umfahrungsstraße bei Staus genützt. Das wiederum belastet den ganzen Ort.

Lavant hadert mit Ausweichverkehr. Der Gemeinderat reagierte nun. Foto: Thomas Isep

Nicht nur während der touristischen Hochsaisonen, das ganze Jahr über leiden die Lavanter unter dem Umfahrungsverkehr, der maßgeblich über die „Forcha“-Straße fließt. Vom Osten über die Lengberger Draubrücke kommend, umgehen Autofahrer Staus auf der B 100 über die 1,5 km lange öffentliche Privatstraße „Forcha“. Diese führt am Gewerbegebiet von Lavant vorbei und durch den Weiler Wacht bis ins Ortszentrum. „Hier besteht schon lange dringender Handlungsbedarf. Man konnte auch heuer wieder beobachten, wie ganze Reiseverkehr-Kolonnen die Forcha-Straße und weiter die Landesstraße über Tristach als Umfahrung nach Lienz genutzt haben“, so Vize-Bürgermeisterin Stefanie Ganeider.

Bgm. Oswald Kuenz geht noch einen Schritt weiter in der Argumentation: „Nicht nur Durchreisende, auch Einheimische weichen hier gerne den Verkehrsstaus aus. Den Umfahrungsverkehr haben wir wirklich das ganze Jahr über.“ Im September fasste der Lavanter Gemeinderat einstimmig den Beschluss, dem Umfahrungs-Wahnsinn ein Ende zu bereiten. „Wenn Lienz nichts dagegen unternimmt, müssen wir eben selbst Maßnahmen setzen. Wir wollen und brauchen den Umfahrungsverkehr nicht!“, betont Kuenz.

Den gesamten Artikel lesen Sie in der aktuellen Print-Ausgabe des Osttiroler Boten (Nummer 51, Seite 41).

Kommentare

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  • Sabransky Günther
    Privatstrasse ?? wem gehört diese Strasse...??
    +19
    -6

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