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05. August 2025

Osttiroler Vizebürgermeisterin verteidigt Goldene Fahrradklingel

Von Reutte bis nach Osttirol – Tirols Gemeindespitzen traten bei Mitmachaktion –zur Vorbildwirkung - wieder in die Pedale.

Lydia Unterluggauer behält auch zur Freude von Tristachs Bürgermeister und Tirol radelt Projektleiter Michael Steger die goldene Fahrradklingel. Foto: KBT

„Tirol radelt“ ist eine vom Land Tirol geförderte Mitmachaktion, die zu mehr aktiver Mobilität motivieren soll. Dabei sind alle Tirolerinnen und Tiroler eingeladen, noch bis zum 30. September in die Pedale zu treten und ihre Kilometer online unter tirol.radelt.at einzutragen oder das mithilfe der „Österreich radelt“-App zu tun.

Eigene Challenge für Bürgermeister*innen und ihre Vertretung

Um die Mitmachaktion auch in den Tiroler Gemeinden weiter voranzutreiben, lädt das Klimabündnis Tirol jährlich alle Bürgermeister*innen zur gleichnamigen Challenge. Um den klimafreundlichen Wettstreit nicht nur zwischen den Gemeinden, sondern auch innerhalb der Ortsgrenzen zu fördern, sind auch die Stellvertreter*innen teilnahmeberechtigt.

Tristachs Vize-Bürgermeisterin verteidigt die „Goldene Fahrradklingel“

Wie bereits im vergangenen Jahr war mit Lydia Unterluggauer Tristachs Vize-Bürgermeisterin die fleißigste unter den politischen Gemeindevertreter:innen.

Sie nutzte an jedem einzelnen der dreißig Aktionstage das Fahrrad für ihren Weg zu Arbeit.

Vorbildfunktion wahrnehmen, Gefahren erkennen und beseitigen

Speziell im Bereich der Mobilität sieht das Klimabündnis Tirol noch Potenzial für nachhaltige Veränderungen. „Individuelle Mobilität hat viel mit Gewohnheiten zu tun. Mit Aktionen, wie der Bürgermeister:innen- Challenge motivieren wir die Spitzen der Gemeindepolitik, mit gutem Beispiel voranzugehen und innerhalb der Gemeinde vorzuzeigen, dass es Alternativen zur Fahrt mit dem Auto gibt“, so Michael Steger Projektleiter von „Tirol radelt“. Er verweist außerdem darauf, dass es in zahlreichen Gemeinden bei der Radinfrastruktur Verbesserungspotenzial gibt, um den Umstieg auf das Fahrrad zu erleichtern und Politker:innen, die ihren Gemeindeverkehr selbst vom Fahrrad aus erleben, auch eher dazu neigen, Maßnahmen umzusetzen.

Kommentare

Keine Kommentare
  • Wernisch Peter
    Ja eine gute Leistung.
    Da koennte ja einmal der Gedanke kommen dass Frau Vizebuergermeisterin fuer eine gute Ladesration fuer Tristach gemacht wird.
    Die jetzige Ladestation funktioniert nur bei Mitnahme des Ladegeraetes.
    Ich fahre fast jedes Jahr 3000 km und bin viel auf den Bergen (ca. 25000 hm) im Jahr.
    Da ist mir aufgefallen, dass so eine Ladestation ausser in Amlach im Lienzer Talboden nicht vorhanden ist.
    Es ist nur ein Gedanke von mir.
    Kosten sind nicht zu hoch fuer eine solche Anlage.
    Wernisch Peter
    +0
    -1

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