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31. Oktober 2025

Osttiroler Windkraft-Pläne Thema in Innsbruck

Die Energiekonferenz Tirol 2025 versammelte im Congress rund 450 Teilnehmende aus Wirtschaft, Forschung, Politik und Gesellschaft. Mit dabei auch "OB"-Chefredakteur Michael Egger. 

„OB“-Chefredakteur Michael Egger wohnte der Podiumsdiskussion zum Thema Windenergie bei. Fotos: Energieagentur Tirol/punkt.agency

Wie kann die Energiewende in Tirol gelingen? Und welche Rolle spielen Windräder dabei? Bei der Energiekonferenz Tirol versuchte man auch auf diese Fragen Antworten zu finden. Unter anderem präsentierte der Schweizer Windpionier Markus Russi den Windpark in seiner Heimat Andermatt. Man würde mit den Windrädern auf den Bergen die Strom-Winterbedarfslücke schließen. Rupert Ebenbichler von der Energieagentur Tirol präsentierte die Zielpfade des Energie-Zielszenarios Tirol 2050. Die Kernbotschaft: Ein Hebel ist die Reduktion des Verbrauchs, der andere der Ausbau der erneuerbaren Energie. Ebenbichler: „Entscheidend ist, dass wir voneinander lernen und die Kräfte bündeln, in der Forschung, in der Wirtschaft und in den Gemeinden. Durch diesen Schulterschluss wird es gelingen, die Energieautonomie Tirols Schritt für Schritt Realität werden zu lassen.“

Woher kommt die Skepsis?

Welche Rolle Windkraft dabei spielen kann, versuchte man schließlich bei einer Podiumsdiskussion zu erörtern. „Windkraft in Tirol – Wege zur Umsetzung“ lautete der Titel. Martin Jaksch-Fliegenschnee von der IG Windkraft, Nina Hampl von der Uni Graz, Martin Voggenberger, Bürgermeister der Gemeinde Munderfing in Oberösterreich, und „OB“-Chefredakteur Michael Egger unterhielten sich über die Akzeptanz von Windenergie in der Bevölkerung. Voggenberger berichtete vom Prozess in seiner Gemeinde – und den positiven Aspekten. Von Egger wollten die Mitdiskutanten wissen, woher die Skepsis gegenüber Windenergie in Osttirol kommt.

Den gesamten Artikel lesen Sie in der aktuellen Print-Ausgabe des Osttiroler Boten.