In den vergangenen Wochen passierten zahlreiche Unfälle auf dem Radweg – 37 allein im August, einer davon war tödlich. Was man dagegen tun kann.
Am Nachmittag des 15. August erreichte eine Entwicklung auf dem Drauradweg heuer ihren traurigen Höhepunkt – ein 75-jähriger Italiener kam zu Sturz und verstarb. In der Redaktion des Osttiroler Boten gingen heuer auffallend viele Meldungen über Unfälle auf dem Drauradweg ein. Ein subjektiver Eindruck? Oder belegen das auch die Zahlen? Jakob Ebner, stellvertretender Bezirkspolizeikommandant, sagt: „Es ist nicht von der Hand zu weisen – an starken Tagen sind es zwischen zwei und drei Unfälle, die von uns erhoben werden.“ Und es sei davon auszugehen, dass die Dunkelziffer höher sei. Gibt es keine Verletzten, erfolgt meist nämlich keine Meldung. Die Situation beschäftigt mittlerweile auch Franz Theurl, Obmann des Tourismusverbandes: „Der momentane Verkehr am Drauradweg hat sich zu einer sehr prekären Situation entwickelt. Die Situation hat sich zuletzt wesentlich verschärft, da zwischenzeitlich der Drauradweg von Lienz in Richtung Staatsgrenze immer stärker – zu allen Tageszeiten frequentiert wird.“
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