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OVT Interviews der Woche


Julia Kastl

OVT: Frau Kastl,  was macht für Sie die Faszination „Tattoo“ aus?
Julia Kastl: Der Körper wird durch ein oder mehrere Tattoo´s verschönert, oder hässliche Narben werden dadurch retuschiert.  Bei  Narben muss man sehr vorsichtig sein und am besten vorher zum Hautarzt gehen, ob man darüber ein Tattoo stechen darf.

Claudia Tanner

Die 42-jährige Claudia Tanner eröffnete am 4. November 2011 ihre Psychotherapeutische Praxis in Greifenburg. Ihre Berufswege führten sie als Lehrerin zur Psychotherapeutin, von Wien über Bayern nach Kärnten. Zuletzt begleitete sie Senioren im Sozialhilfeverband Spittal. Claudia Tanner lebt mit ihren Gatten Toni Liedermacher und drei Kindern in Steinfeld.

OVT: Fr. Tanner, was bewog Sie eine eigene Psychotherapeutische Praxis in Greifenburg zu eröffnen?
Claudia Tanner:  
Ich arbeite zum einen gerne selbständig und hatte zudem den Eindruck, dass das Obere Drautal psychotherapeutisch unterversorgt ist. Darüber hinaus liegt Greifenburg auch geografisch sehr günstig in der Mitte von Spittal, Hermagor und Lienz.

Was darf sich der Leser unter dem Begriff „Psychische Gesundheit“ konkret vorstellen, warum ist diese so wichtig?
Ein psychisch gesunder Mensch führt sein Leben ausgeglichen und kann gute Lösungen für seine Probleme finden. Ist das nicht mehr der Fall, läuft er Gefahr psychisch zu erkranken.

Worum handelt es sich bei der Existenz-Analyse?
Die Existenz-Analyse ist eine psychotherapeutische Richtung, die in der Krise hilft: Wie finde ich wieder Kraft und Sinn in meinem Leben?

Ihre Ausbildungs-Stationen führten Sie an die Pädak Wien, nach Bayern und Graz. Was nahmen Sie an Erfahrungen für die Menschen hierzulande mit? Wo liegen eventuell Unterschiede zwischen Stadt und Land?
Ich erlebte, dass Menschen in der Stadt hektischer und konsumorientierter sind. Allerdings suchen sie sich auch aus dem vielfältigen Angebot schneller Hilfe. Menschen auf dem Land versuchen manchmal zu lange, ihre Probleme allein zu lösen Alkohol, Depression, obwohl psychotherapeutische Behandlung hilfreich wäre.

Unterschiede zwischen Amerika und Europa – müssen bei uns noch Hemmschwellen abgebaut werden? In Übersee etwa ist ja der Besuch eines Psychotherapeuten nahezu selbstverständlich!
Dass in Amerika jeder seinen „Privatpsychotherapeuten“ hat, ohne den er keinen Schritt macht, ist ein Klischee. Überall ist es notwendig zu erkennen, welche Hilfe ich brauche, um gesund zu werden. Die Scheu zu überwinden, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen ist ganz wichtig.

Welchen Hobbys geht Claudia Tanner zum beruflichen Ausgleich nach?
Ich lese sehr viel, reite und wandere gerne durchs Drautal und liebe es mit dem Wohnwagen zu verreisen.

Hätten Sie noch einen Wunsch, den Sie sich gern erfüllen möchten? 
Einen solchen Wunsch gibt es in der Tat, ich würde nämlich gerne ein eigenes Pferd besitzen.

Abschließend gefragt, wie gefällt Ihnen der Oberkärntner Volltreffer?
Ich lese den Oberkärntner Volltreffer regelmäßig, um über Veranstaltungen und Neues aus der Region informiert zu sein.
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Lisa Zaiser

Haben Sie beim 200m Lagen-Schwimmbewerb mit dem 19. Platz gerechnet?
Fix gerechnet nicht. Auf  Grund der Nennliste war ein Top25-Platz das Ziel. Dass ich das Semifinale nur um 3 Zehntel Sekunden verpasst habe, war dann doch sehr schade. Aber mit der zweitbesten Platzierung des österreichischen Schwimmteams in London muss man wohl zufrieden sein.

Sabine Staber

Die 37-jährige Sabine Staber kennt man seit 2004 mit ihren „Caffesoires art by S. Staber. 2008 wurde die gebürtige Baden-Würtembergerin mit dem „Coffee Innovation Award ausgezeichnet und 2011 kam die Mitgliedschaft im Kunstverein Filderstadt D hinzu. Ihre Kaffee-Ausstellungen führten sie mittlerweile durchs fast ganze deutsche Sprachgebiet. Sabine Staber lebt mit ihrem Ehemann und zwei Töchtern in Lendorf.

David Kremser

OVT: Herr Kremser, was war eigentlich der Auslöser für Sie,  sich als Model für den Jungbauernkalender zu bewerben?
David Kremser: Als ich in einer Zeitschrift blätterte, stieß ich auf eine Anzeige des Österreichischen Jungbauernbundes. Dort suchten sie noch Models für den Jungbauernkalender 2013. Ich dachte, dass es sicher lustig wäre einmal vor der Kamera zu stehen und  meldete ich mich für das Casting an.

Helmut Holzmann

OVT: Herr Holzmann, warum setzen Sie sich für in Not geratene Kinder ein?
Helmut Holzmann: Wir sind in der glücklichen Lage, dass wir in einem sozialen Land leben in welchem viele unserer Bedürfnisse abgedeckt werden. Dieser Wohlstand verpflichtet uns doch, über unseren eigenen Horizont hinaus auch an andere zu denken. Mein Interesse gilt der schwächsten Gruppe - den Kindern dieser Welt. Ihnen ein Zeichen der Verbundenheit und Anteilnahme zu geben, kann ihre Situation vielleicht ein wenig verändern. Und das weihnachtliche Fest der Christen ist doch gewiss ein guter Anlass, auch anderen Kindern zu zeigen:  wir denken an euch.

Der Gast ist König

OVT: Mag. Pichler-Herritsch, wie stolz machte Sie die Auszeichnung?
Mag. Heide Pichler-Herritsch: Man arbeitet ja nicht, um Auszeichnungen zu bekommen, sondern um Ideen umzusetzen und aus Freude am Gestalten, aber es ist natürlich immer schön, wenn man hin und wieder Anerkennung für das eigene Tun in so einer Form bekommt. Gerade im Tourismus arbeiten ja sehr viele Frauen und ich sehe es auch ein bisschen als Auszeichnung für all diese Heldinnen, die tagtäglich in dieser so intensiven Branche ihre Frau stehen.

Josef Brandner (Greifenburg)

OVT: Herr Brandner, welches Aufgabengebiet deckt die Alpinpolizei ab?
Josef Brandner: Etwa  zwei Drittel des österr. Staatsgebietes ist alpines Gelände, auch dort hat die Exekutive kriminal- und sicherheitspolizeiliche Aufgaben zu erfüllen. Um diesem Auftrag nachkommen zu können, werden in den Regionen mit alpiner Topografie Beamte zu Alpinpolizisten ausgebildet. Diese Beamte  erheben Unfälle im alpinen Gelände und berichten darüber den Behörde. Außerdem verrichten sie Exekutivdienst im alpinen Gelände wie Suchaktionen, Fahndungen oder gewährleisten den Sicherheitsdienst bei Großveranstaltungen.  Auch die statistische Erfassung der Vorfälle sowie die Kontakthaltung mit den vorhandenen alpinen Vereinen und Verbänden sowie Rettungsorganisationen  gehören dazu.