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Polizeimeldungen Osttirol


Zwei Verletzte bei Unfall am Drauradweg bei Dölsach

Zwei Verletzte bei Unfall am Drauradweg bei Dölsach



Am 18. Juli 2024, gegen 10:20 Uhr, war eine siebenköpfige Radgruppe im Zuge einer mehrtägigen Radtour auf dem Drauradweg von Lienz kommend in Richtung Kärnten unterwegs. Eine 71-jährige und eine 68-jährige Deutsche fuhren dabei im langesamen Tempo, sich unterhaltend nebeneinander voraus. Beide Frauen trugen Radhelme. Ca. 300 Meter westlich des Klärwerks in Döslach berührten sich die Lenkerstangenenden der beiden Räder seitlich und die Lenkerinnen stürzten. Beide Frauen wurden dabei schwer verletzt. Die nachkommende Gruppe setzte die Rettungskette in Gang. Die Verletzten wurden mit der Rettung in das BKH Lienz gebracht und nach einer ambulanten Behandlung wieder entlassen.

Massive Geschwindigkeits-Überschreitungen in Matrei

Massive Geschwindigkeits-Überschreitungen in Matrei



Am 17. Juli 2024 um 13:26 Uhr lenkte ein 20-jähriger Österreicher einen Pkw auf der Felbertauernstraße vom Südportal der Mautstelle in Richtung Matrei i.O. und überschritt dabei die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h um 63 km/h. Auch diesem Lenker wurde der Führerschein vorläufig an Ort und Stelle abgenommen und er wird auch an die zuständige Bezirksverwaltungsbehörde angezeigt.

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Alpinunfall im Gemeindegebiet von St. Jakob in Defereggen

Alpinunfall im Gemeindegebiet von St. Jakob in Defereggen



Am 12.07.2024 begaben sich drei deutsche Staatsangehörige, ein Vater mit seinen beiden Söhnen, von der Kasseler Hütte in Südtirol aus auf eine Bergtour. Sie folgten dem Höhenweg, dem Arthur-Hartdegen-Weg, zum Lenksteinjoch und weiter zur Rosshornscharte, um von dort zur Parmhütte zu gelangen. Als die Gruppe gegen 11:10 Uhr beim seilgesicherten Steig der Rosshornscharte ein etwa 10 Meter breites Schneefeld passierte, rutschte der 30-jährige Sohn, der in der Mitte der Gruppe ging, aus und stürzte etwa 50 Meter in einer fels- und schneedurchsetzten Rinne ab, wo er verletzt liegen blieb. Der Vater setzte sofort die Rettungskette in Gang. Der Notarzthubschrauber "ARA3" barg den Verletzten mittels Seilwinde. Nach der notärztlichen Erstversorgung wurde der Wanderer mit Verletzungen unbestimmten Grades in das LKH Innsbruck gebracht.

Alpinunfall im Gemeindegebiet von Virgen

Alpinunfall im Gemeindegebiet von Virgen



Am 12.07.2024 wollte ein 53-jähriger Österreicher von der Bergerseehütte über den Lasörling Höhenweg zur Lasörlinghütte wandern. Gegen 10:15 Uhr stieg er von der Bergerseehütte in Richtung Bergertörl auf. Auf einer Seehöhe von 2.745 Metern wollte er ein Schneefeld überqueren und rutschte trotz angelegter Grödel (Schneeketten für Wanderschuhe) aus. Dabei rutschte er etwa 20 bis 30 Meter ab und prallte gegen einen Stein, wodurch er das Bewusstsein verlor. Nachdem der Wanderer wieder zu Bewusstsein kam, setzte er die Rettungskette in Gang. Aufgrund der schlechten Wetterverhältnisse konnte der Notarzthubschrauber "C7" nicht direkt an der Unfallstelle landen. Mit Hilfe der Bergrettung Prägraten konnte die verletzte Person erreicht und zum Hubschrauber verbracht werden. Nach der Erstversorgung wurde der Mann mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Bezirkskrankenhaus Lienz geflogen.
Lienz: Nach Sachbeschädigung Verdächtiger festgenommen

Lienz: Nach Sachbeschädigung Verdächtiger festgenommen



Am 11. Juli 2024, gegen 21:45 Uhr schlug ein vorerst unbekannter Täter bei einem in Lienz in der Amlacher Straße geparkten Pkw die Heckscheibe ein. Ein Zeuge verständigte die Polizei, welche den Mann, einen 37-jährigen Bulgaren, vor Ort festnehmen konnte. Er wird auf freiem Fuß an die Staatsanwaltschaft Innsbruck angezeigt.

Fahrzeugbrand in Matrei in Osttirol

Fahrzeugbrand in Matrei in Osttirol



Am 10. Juli 2024 gegen 20:50 Uhr geriet auf der angrenzenden Wiese eines Anwesens im Gemeindegebiet von Matrei in Osttirol ein landwirtschaftliches Fahrzeug, ein sogenannter Mähtrac, in Brand. Der Fahrer des Fahrzeuges wollte den Mähtrac von der Wiese zurück zum angrenzenden Hof fahren. Im Zuge des Startvorganges kam es aus bislang unbekannter Ursache zu einer Rauchentwicklung am Mähtrac und kurz darauf geriet das Fahrzeug in Brand. Der Fahrzeuglenker verständigte sofort die Feuerwehr. Der Brand wurde von der alarmierten freiwilligen Feuerwehr Matrei i.O. unter Kontrolle gebracht und erfolgreich bekämpft. Durch den Vorfall kamen keine Personen zu Schaden. Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden in derzeit unbekannter Höhe.
Im Einsatz standen die Rettung mit zwei Fahrzeugen und vier Personen, die freiwillige Feuerwehr Matrei i.O. mit drei Fahrzeugen und 31 Einsatzkräften sowie die Polizei.
Kajakunfall mit Verletzungsfolge in St. Jakob in Defereggen

Kajakunfall mit Verletzungsfolge in St. Jakob in Defereggen



Am 10. Juli 2024 gegen 12:40 Uhr befuhr eine 21-jährige britische Staatsangehörige als Teil einer 10-köpfigen Gruppe mit dem Kajak den Schwarzach Fluss. Auf Höhe der Kläranlage St. Jakob i.D. verklemmte sich das Kajak der Sportlerin bei der Durchquerung einer Wasserwalze unter einem Stein. Die Frau wurde aus dem Kajak geworfen und sie zog sich dabei Verletzungen unbestimmten Grades an der linken Körperseite zu. Die anderen Gruppenmitglieder leisteten der Verunfallten erste Hilfe und setzten die Rettungskette in Gang. Nach notärztlicher Erstversorgung an der Unfallstelle wurde die Frau vom Notarzthubschrauber "C7" ins Krankenhaus nach Lienz verbracht. Im Einsatz standen die freiwillige Feuerwehr St. Jakob i.D., die Rettung, der Notarzthubschrauber "C7" und die Polizei.
Schwerer Arbeitsunfall in Innervillgraten

Schwerer Arbeitsunfall in Innervillgraten



Am 9. Juli 2024 gegen 10:15 Uhr führte ein 68-jähriger Landwirt auf seiner steilen Bergwiese in Innervillgraten mit einem manuell bedienbaren Heuwender Heuwendearbeiten durch. Beim Wenden am Rande der Wiese verhängte sich der Heuwender im Zaun. Dadurch verlor der 68-Jährige die Herrschaft über das Gerät und stürzte mit diesem rückwärts auf der benachbarten Wiese, wobei der Heuwender am Körper des 68-Jährigen zu liegen kam. Einem aufmerksamen Nachbarn, einem 57-jähriger Österreicher, fiel aus großer Entfernung vom gegenüberliegenden Berg auf, dass der Heuwender außerhalb der bewirtschafteten Wiese stillstand. Da ihm das merkwürdig vorkam, verständigte er die Frau des Landwirtes, fuhr zum Unfallort und leistete dort Erste-Hilfe. Der Verunfallte wurde schließlich von der Besatzung des Rettungshubschraubers geborgen und mit schweren Verletzungen in das Krankenhaus nach Innsbruck geflogen.