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Polizeimeldungen Osttirol


Einmietebetrug in Tristach

Einmietebetrug in Tristach



Vom 14. bis zum 19. Juli 2023 nahm ein vorerst unbekanntes Täterpaar in einen Gastronomiebetrieb in Tristach Unterkunft. Am 19. Juli 2023 reisten die Beiden ab, ohne die offene Rechnung in der Höhe eines vierstelligen Eurobetrages zu begleichen. Nach umfangreichen Ermittlungen durch Beamte der PI Lienz und der PI Kufstein konnten nun ein 48-jähriger Deutscher und eine 42-jährige Österreicherin als Tatverdächtige ausgeforscht werden.
Alpinunfall in Kals am Großglockner

Alpinunfall in Kals am Großglockner



Am 25. Juli 2023, gegen 16:00 Uhr verlor ein 54-jähriger Deutscher in Kals am Großglockner, ca. Höhenmeter unterhalb der Erzherzog Johann Hütte, in einer Seehöhe von ca. 3.350 Metern beim Umhängen seines Karabiners aus unbekannter Ursache die Kontrolle und stürzte in der Folge ca. 8 bis 10 Meter über Stufengelände ab. Dabei zog sich der Mann schwere Verletzungen zu, konnte jedoch gemeinsam mit seinem Sohn zur Erzherzog Johann Hütte aufsteigen. Eine Bergung des Mannes mit einem Rettungshubschrauber musste gegen 19:25 Uhr auf Grund schlechten Wetters und schlechter Sicht abgebrochen werden. Ein weiterer Versuch den Mann gegen 21:10 Uhr mit einem weiteren Rettungshubschrauber zu bergen, gelang trotz widrigsten Witterungsverhältnissen (Schnee/Regen/Wind/Nebel). Der Deutsche wurde in das Krankenhaus Lienz geflogen, wo er stationär aufgenommen wurde. Im Einsatz standen die Bergrettung Kals am Großglockner und zwei Rettungshubschrauber.
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Schwerer Verkehrsunfall in St. Jakob im Defreggen

Schwerer Verkehrsunfall in St. Jakob im Defreggen



Am 23.07.2023, um 12:45 Uhr, lenkte ein 62-jähriger Schwede seinen PKW auf der Defereggentalstra-ße (L25) von St. Jakob i.D. kommend in Richtung Staller Sattel. Seine 58-jährige Lebensgefährtin fuhr am Beifahrersitz mit. Zur selben Zeit lenkte ein 56-jähriger Deutscher sein Motorrad auf der Defereggentalstraße vom Staller Sattel kommend in Richtung St. Jakob i.D. Er geriet dabei bei KM 22,791 in einer leichten Rechtskurve auf den linken Fahrbahnstreifen und kollidierte dort frontal mit der linken Fahrzeug-Frontseite des Schweden. Er stürzte vom Motorrad auf den PKW, überschlug sich dann mehrmals und kam zirka 15 Meter weiter mit schweren Verletzungen in der dortigen Wiese zu liegen. Er war an der Unfallstelle noch bei Bewusstsein und wurde durch den Notarzthubschrauber in das Bezirkskrankenhaus Lienz geflogen. Die beiden PKW-Insassen wurden nur leicht verletzt, lehnten aber eine medizinische Behandlung ab. An den beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden.
Arbeitsunfall in Innervillgraten

Arbeitsunfall in Innervillgraten



Am 22.07.2023, um 11:30 Uhr, war ein 75-jähriger Österreicher in Innervillgraten in der Werkstätte seines landwirtschaftlichen Anwesens mit dem Zuschneiden von Holzpfosten beschäftigt. Dabei geriet er aus bislang unbekannter Ursache mit dem rechten Zeigefinger in das rotierende Kreissägeblatt und verletzte sich unbestimmten Grades. Er wurde vom Rettungshubschrauber in die Klinik Innsbruck geflogen.
Verkehrsunfall in Lienz

Verkehrsunfall in Lienz



Am 23.07.2023, um 10.35 Uhr, lenkte ein 32-jähriger Österreicher seinen PKW im Ortsgebiet von Lienz auf der Drautal Straße (B 100) in Richtung Westen. Auf Höhe des StrKm 107,900 hielt er sein Fahrzeug wegen Kolonnenverkehr verkehrsbedingt an. Zur selben Zeit lenkte ein 49-jähriger Österreicher sein Motorrad hinter dem PKW des 32-Jährigen ebenfalls in westlicher Richtung, blickte auf sein Navi und war kurz abgelenkt. Er bemerkte das Abbremsen des PKW Lenkers vor ihm zu spät und versuchte noch abzubremsen bzw. auszuweichen. Dies gelang ihm aber nicht mehr, worauf er mit seinem Motorrad noch das rechte hintere Heck des PKWs des 32-Jährigen touchierte. Er stürzte zu Boden, wurde unbestimmten Grades verletzt und von der Rettung ins Bezirkskrankenhaus Lienz eingeliefert. Der 32-Jährige PKW-Lenker blieb unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand leichter Sachschaden.
Alpinunfall in den Lienzer Dolomiten

Alpinunfall in den Lienzer Dolomiten



Am Vormittag des 23.07.2023 unternahmen eine 32-jährige und ein 40-jähriger Österreicher in Amlach eine gesicherte Alpine Klettertour im maximal 6. Schwierigkeitsgrad auf den Simonskopf. Beim Vorstieg durch die 32-Jährige in der 4. Seillänge im Schwierigkeitsgrad 3 setzte sie nach ca 2 Metern ein mobiles Sicherungsgerät. Beim Weiterklettern brach um 11.08 Uhr ein Haltegriff aus, die Felsschuppe stürzte talwärts und die Frau wurde mitgerissen. Das mobile Sicherungsgerät konnte den Sturz nicht halten und das Sicherungsgerät wurde aus der Verankerung gerissen. Der Sturz konnte - nach ca 5 bis 8 Metern Falllinie entlang der Felswand - von ihrem 40-jährigen Seilpartner am Sicherungsstand gehalten werden. Nach dem Sturz seilte sich der Mann zu seiner Seilpartnerin, die sich einige Meter reglos unter ihm befand, ab und leistete Erste Hilfe. Die 32-Jährige war durch das Sturzgeschehen kurze Zeit bewusstlos, kam aber bald wieder zu sich. Die Verunfallte wurde vom Notarzthubschrauber gegen 12:00 Uhr mittels Taubergung aus der Felswand geborgen und nach erfolgter Erstversorgung bei der Karlsbader Hütte ins Bezirkskrankenhaus Lienz geflogen. Der 40-Jährige seilte sich, nach erfolgter Bergung seiner Seilpartnerin, selbständig aus der Felswand ab.
Zwei Verletzte bei Motorradunfall in Matrei

Zwei Verletzte bei Motorradunfall in Matrei



Am 22.07.2023, gegen 19:56 Uhr lenkte ein 54-türkischer Staatsangehöriger sein Motorrad auf der Felbertauernstraße von Matrei iO kommend in Fahrtrichtung Mautstelle. Seine Frau saß am Rücksitz des Motorrades. Aus bisher unerklärlichen Gründen verlor der Lenker die Kontrolle über das Motorrad und kam von der Straße ab wobei beide Personen mit dem Motorrad ca. 100 Meter auf der rechten Fahrbahnseite über das Bankett schlitterten. Die Rettungskette wurde von einer unbeteiligten Fahrzeuglenkerin in Gang gesetzt. Der Motorradlenker wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades mit dem NAH "C4" in das BKH-Schwarzach geflogen. Seine Beifahrerin wurde ebenfalls mit Verletzungen unbestimmten Grades vom NAH "C7" in das BKH Lienz geflogen.

Alpine Notlage: Bereich Innergschlöß in Matrei

Alpine Notlage: Bereich Innergschlöß in Matrei



Am 18.07.2023 wanderte eine 4-köpfige italienische Familie, eine 2-köpfige deutsche Familie sowie eine 4-köpfige belgische Familie mit einem 12-jährigen österreichischen Staatsangehörigen im Bereich Innergschlöß (Gemeindegebiet von 9971 Matrei in Osttirol) den sogenannten "Gletschweg".
Der 3 Gruppen waren unabhängig unterwegs. Aufgrund eines starken Gewitters und dem damit verbunden starken Wassergang war der Gschlössbach-Steg im Bereich der dortigen Materialseilbahn weggerissen worden.
Die 11 Wanderer versuchten den Gschlössbach gegen 17:30 Uhr durch das Flussbett zu queren, was aufgrund des starken Wasserganges jedoch nicht möglich war. Von der italienischen Familie wurde über die Leitstelle Tirol ein Notruf abgesetzt.
Mitglieder der Bergrettungsortsstelle Matrei in Osttirol (5 Mann) begaben sich vor Ort, jedoch war eine Bergung bzw. Rettung der 11 Wanderer aufgrund des fehlenden Steges und des hohen Wasserganges nicht möglich. Aufgrund der zwischenzeitlichen Wetterbesserung wurde um 18:45 Uhr der Rettungshubschrauber ´Christophorus 7´ angefordert und die 11 Personen wurden mit dem Rettungshubschrauber geborgen. Alle Personen blieben unverletzt.