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Polizeimeldungen Osttirol


Zimmerbrand in Matrei in Osttirol

Zimmerbrand in Matrei in Osttirol



Am 29.03.2022 gegen 18:30 Uhr geriet in einem Wohnhaus in 9971 Matrei in Osttirol, im Schlafzimmer des Obergeschosses ein eingeschalteter Elektro-Heizlüfter, vermutlich aufgrund eines technischen Defektes, in Brand.
Im Haus befanden sich zu diesem Zeitpunkt der 90-jährige Bewohner (Österr.), dessen Pflegerin (55 Jahre, rum. StA.) und seine Nichte (43 Jahre, Österr.).
Die Nichte bemerkte den Brand, als sie die Schlafzimmertüre öffnete und setzte sofort einen Notruf ab. Ein Nachbar, welcher den Brand ebenfalls bemerkt hatte, eilte sofort zu Hilfe und verbrachte den 90-Jährigen gemeinsam mit dessen Nichte aus dem Objekt. Die Pflegerin konnte das Haus selbständig verlassen.
Der Brand, welcher zwischenzeitlich auf die weitere Zimmereinrichtung übergegriffen hatte, konnte von der Freiwilligen Feuerwehr rasch gelöscht werden.
Die Nichte zog sich beim Berühren der, durch den Brand heiß gewordenen Türklinke der Schlafzimmertüre Brandverletzungen unbestimmten Grades an der rechten Hand zu. Weitere Personen wurden nicht verletzt.
Im Schlafzimmer entstand erheblicher Sachschaden, weitere Innenräume wurden teilweise verrußt. Die Schadenshöhe ist derzeit unbekannt.
Im Einsatz standen die Freiwilligen Feuerwehren von Matrei in Osttirol, Huben und Lienz, sowie das Österreichisches Rotes Kreuz und ein Notarzt.

Absturz in der Glocknergruppe

Absturz in der Glocknergruppe



Als Teil einer Bergsteigergruppe beabsichtigte ein 35-jähriger Österreicher am 27.03.2022 gegen 15:50 Uhr beim Abstieg vom Großglockner im Bereich des "Sattele" für den weiteren Abstieg über das "Eisleitl" die Steigeisen anzulegen. Dabei verlor er aus bisher unbekannten Gründen und ohne jegliche Fremdeinwirkung das Gleichgewicht, überkippte nach vorne und stürzte sich mehrmals überschlagend ca. 4 bis 5 Meter über schroffes, felsdurchsetztes Gelände bis auf das "Eisleitl". Dort rutschte er über den Schnee- und Eisrücken (zum Teil blankes Eis und gefrorener Schnee) des mit bis zu 45° steilen "Eisleitl" talwärts. Nach ca. 150 Meter kam er im unteren Drittel dieses Bereiches (am sogenannten "Bahnhof") zum Stillstand und bleib schwer verletzt liegen. Anwesende Alpinisten leisteten unverzüglich Erste Hilfe und setzten die Rettungskette in Gang. Der Verunfallte wurde nach notärztlicher Erstversorgung an der Unfallstelle mit dem NAH "Martin 4" in die Uniklinik Innsbruck überstellt.

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Drei Verletzte bei Skiunfällen in St. Jakob im Defereggental

Drei Verletzte bei Skiunfällen in St. Jakob im Defereggental



Am 26.03.2022, gegen 12:00 Uhr, stand ein 61-jähriger Schifahrer aus Deutschland im Schigebiet St Jakob iD am Pistenrand der "Alten Talabfahrt", wo gerade die Bergung einer verunfallten Schifahrerin stattfand. In diesem Moment kam ein weiterer 62-jähriger Schifahrer aus Deutschland, der genau in diesem Bereich talwärts fuhr, zu Sturz und schlitterte gegen den am Pistenrand stehenden 61-Jährigen. Dadurch wurden beide Schifahrer unbestimmten Grades verletzt, der 61-Jährige wurde mit dem NAH in das BKH Lienz geflogen und der 62-Jährige mittels Akja zu Tal gebracht. Die verunfallte Frau wurde ebenfalls mit dem NAH in das BKH Lienz gebracht.

3 Verletzte bei Auffahrunfall auf B108 bei Huben

3 Verletzte bei Auffahrunfall auf B108 bei Huben



Am 25.03.2022, gegen 13.50 Uhr, fuhr eine 27-jährige österreichische Staatsbürgerin mit ihrem PKW auf der B108, Felbertauern Bundesstraße in Fahrtrichtung Huben. Ein umittelbar vor der 27-jährigen fahrender 41-jähriger österreichischer PKW-Lenker wollte im Gemeindegebiet von Kals am Großglockner nach rechts abbiegen, dabei dürfte die Frau dies übersehen haben, aufgrund dessen es zu einem Auffahrunfall kam. Die beiden Lenker, sowie die 30-jährige Beifahrerin des Mannes wurden nach Erstversorgung an der Unfallstelle mit Verletzungen unbestimmten Grades mittels Rettungsfahrzeug in das BKH Lienz verbracht. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden, durchgeführte Alkomattests verliefen negativ.

Tödlicher Schiunfall im Schigebiet Zettersfeld in Thurn

Tödlicher Schiunfall im Schigebiet Zettersfeld in Thurn



Ein 74-jähriger Österreicher fuhr am 24.03.2022, gegen 12:00 Uhr, mit seinen Alpinschiern im Schigebiet Zettersfeld im Gemeindegebiet von Thurn auf der Schipiste Nr. 4 / Bereich Innerer Pflug (rote Piste) talwärts. Aus unbekannter Ursache geriet der Schifahrer in einer Seehöhe von ca. 2.048 m über den rechten Pistenrand hinaus und stürzte in der Folge ca. 27 Meter über ca. 30 Grad steiles, schneefreies Wiesengelände ab, wo er regungslos liegen blieb. Trotz sofortiger Erste-Hilfe-Leistung durch unbeteiligte Schifahrer, der Pistenrettung und schlussendlich den Notarzt verstarb der Schifahrer noch am Unfallort. Die Staatsanwaltschaft Innsbruck ordnete eine Obduktion an.
Arbeitsunfall in Lienz

Arbeitsunfall in Lienz



Am 22.03.2022, gegen 10.20 Uhr, bediente ein 17-jähriger Lehrling in einer Tischlerei in Lienz selbständig die Kreissäge. Dabei kam er mit der rechten Hand in das Sägeblatt, wodurch das vorderste Glied des Ringfingers abgetrennt und der Mittelfinger verletzt wurde. Nach der Erstversorgung am Unfallort wurde der verletzte Lehrling zur weiteren Behandlung in das Landeskrankenhaus Klagenfurt eingeliefert.
Ladendiebstähle in Lienz

Ladendiebstähle in Lienz



Am 18. März 2022 gegen 13:00 Uhr zeigte der Betreiber eines Sportgeschäftes in der Kreuzgasse in Lienz den Diebstahl von mehreren Bekleidungsstücken an. Konkret seien am Vormittag des 18. März 2022 von einem Kleidungsständer vor dem Geschäft 10 Bekleidungsstücke im Gesamtwert eines mittleren 3-stelligen Eurobetrages gestohlen worden. Gleichzeitig zeigte der Inhaber drei weitere Ladendiebstähle im Zeitraum zwischen Dezember 2021 und März 2022 aus dem Inneren des Geschäftes an. Dabei seien fünf hochpreisige Bekleidungsstücke im Gesamtwert eines niederen 4-stelligen Eurobetrages gestohlen worden. Sollten Passanten/Kunden des Sportgeschäftes verdächtige Wahrnehmungen zu den Diebstählen gemacht haben, wird um Mitteilung an die Polizeiinspektion Lienz ersucht.

Mann verletzt sich bei Alpinunfall in Kals am Großglockner

Mann verletzt sich bei Alpinunfall in Kals am Großglockner



Am 20.03.2022 unternahm ein 30-jähriger Italiener mit einer Gruppe des italienischen Alpenvereines eine Schitour zur Stüdlhütte. Gegen 13.15 Uhr fuhr die Gruppe wieder talwärts. Der Schitourengeher kam bei der Abfahrt zu Sturz und zog sich dabei eine Schulterluxation zu. Er wurde von dem Notarzthubschrauber "Martin 4" geborgen und in das Krankenhaus nach Lienz gebracht. Nach ambulanter Behandlung wurde er in häusliche Pflege entlassen.